Opel Kapitän Gläser Cabrio
139.000 Euro
MwSt nicht ausweisbar
Cabrio/Roadster , Gebrauchtfahrzeug
Weitere Informationen
- Hubraum: 2473 cm³
- Aussenfarbe: Weiß
- Anzahl der Fahrzeughalter: 3
- HU / AU bis: 07.2027
- Innenausstattung: Vollleder
- Farbe d. Innenausstattung: Rot
- Türen: 2/3
- Anzahl Sitze: 4
- Anzahl Vorbesitzer: 3
Energie & Umwelt
"* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer PKW können dem Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer PKW entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der „Deutschen Automobil Treuhand GmbH“ unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Ausstattung
Beschreibung
Hier steht ein wunderschönes Kapitän Cabrio mit Gläser-Karrosserie zum Verkauf!
Die äußerst seltene Karosserie von Gläser besticht durch eine sehr schöne Linie. Im offenen Zustand ist das Verdeck im Vergleich zu den anderen Kapitän Cabrios voll versenkt und auch mit geschlossenem Dach unterscheidet sich die Form: Die kürzere Dachform verleiht dem Kapitän eine sportliche Optik. Aber auch der Innenraum ist ein Beispiel schönen Automobilbaus: Es zeigt sich schlicht und handwerklich toll gemacht im Art Deco-Stil.
Der Kapitän war das letzte vor dem 2. Weltkrieg konstruierte Modell bei Opel als Nachfolger des Opel Super 6. Den Vorkriegskapitän gab es als Limousine mit zwei oder vier Türen, sowie als Cabriolet. Wie der Super 6 hatte er einen 2,5-Liter-Motor, jedoch eine im Unterschied dazu eine selbsttragende Karosserie und eine vordere Einzelradaufhängung mit doppelten Querlenkern anstelle der Dubonnet-Federung. Bis zur Einstellung der zivilen Pkw-Produktion bei Opel im Herbst 1940 wurden 25.371 Stück hergestellt. Der Kaufpreis betrug für die zweitürige Limousine 3575 Reichsmark (RM), die viertürige Limousine kostete 3975 RM und das vier- bis fünfsitzige Vier-Fenster-Cabriolet 4325 RM. Der Wagen war auch im Ausland ein Verkaufserfolg. Neben dem Werkscabrio hatten die Karosseriebaufirmen Gläser in Dresden und Hebmüller in Wülfrath eigene Cabrios gebaut, die auf den 248 produzierten Fahrgestellen entstanden sind.
Wer sich, im Gegensatz zur damals aufkommenden Serienfertigung einen Wagen mit der Karosserie eines renommierten Karosseriebauers leisten konnte, bestellte das Chassis (Fahrwerk und Motor) direkt beim Automobilhersteller und ließ die Karosserie wunschgemäß in der Karosseriefabrik separat anfertigen. Eine solche Firma war Gläser. Wie hoch das Können von Emil Heuer und seinen Mitarbeitern geschätzt wurde, erkennt man u. a. an Auftraggebern wie Maybach aus Friedrichshafen am Bodensee, der nur mit den besten Spezialfirmen, wie
Emil Heuer bzw. Gläser Karosserie, zusammenarbeitete. Auch Horch, Porsche, BMW u.a. waren Kunden bei Gläser.
Eins dieser großartigen Gläsercabrios steht nun hier zum Verkauf. Dieses wurde in Deutschland ausgeliefert und kam durch den 2. Weltkrieg nach Osteuropa. Glücklicherweise war es noch sehr gut erhalten, so dass wir es originalgetreu aufbauen konnten und es nun seit 20 Jahren im alten Glanz strahlt.
Das Wertgutachten ist vorhanden. Das Fahrzeug ist im Kundenauftrag zu verkaufen.
Die äußerst seltene Karosserie von Gläser besticht durch eine sehr schöne Linie. Im offenen Zustand ist das Verdeck im Vergleich zu den anderen Kapitän Cabrios voll versenkt und auch mit geschlossenem Dach unterscheidet sich die Form: Die kürzere Dachform verleiht dem Kapitän eine sportliche Optik. Aber auch der Innenraum ist ein Beispiel schönen Automobilbaus: Es zeigt sich schlicht und handwerklich toll gemacht im Art Deco-Stil.
Der Kapitän war das letzte vor dem 2. Weltkrieg konstruierte Modell bei Opel als Nachfolger des Opel Super 6. Den Vorkriegskapitän gab es als Limousine mit zwei oder vier Türen, sowie als Cabriolet. Wie der Super 6 hatte er einen 2,5-Liter-Motor, jedoch eine im Unterschied dazu eine selbsttragende Karosserie und eine vordere Einzelradaufhängung mit doppelten Querlenkern anstelle der Dubonnet-Federung. Bis zur Einstellung der zivilen Pkw-Produktion bei Opel im Herbst 1940 wurden 25.371 Stück hergestellt. Der Kaufpreis betrug für die zweitürige Limousine 3575 Reichsmark (RM), die viertürige Limousine kostete 3975 RM und das vier- bis fünfsitzige Vier-Fenster-Cabriolet 4325 RM. Der Wagen war auch im Ausland ein Verkaufserfolg. Neben dem Werkscabrio hatten die Karosseriebaufirmen Gläser in Dresden und Hebmüller in Wülfrath eigene Cabrios gebaut, die auf den 248 produzierten Fahrgestellen entstanden sind.
Wer sich, im Gegensatz zur damals aufkommenden Serienfertigung einen Wagen mit der Karosserie eines renommierten Karosseriebauers leisten konnte, bestellte das Chassis (Fahrwerk und Motor) direkt beim Automobilhersteller und ließ die Karosserie wunschgemäß in der Karosseriefabrik separat anfertigen. Eine solche Firma war Gläser. Wie hoch das Können von Emil Heuer und seinen Mitarbeitern geschätzt wurde, erkennt man u. a. an Auftraggebern wie Maybach aus Friedrichshafen am Bodensee, der nur mit den besten Spezialfirmen, wie
Emil Heuer bzw. Gläser Karosserie, zusammenarbeitete. Auch Horch, Porsche, BMW u.a. waren Kunden bei Gläser.
Eins dieser großartigen Gläsercabrios steht nun hier zum Verkauf. Dieses wurde in Deutschland ausgeliefert und kam durch den 2. Weltkrieg nach Osteuropa. Glücklicherweise war es noch sehr gut erhalten, so dass wir es originalgetreu aufbauen konnten und es nun seit 20 Jahren im alten Glanz strahlt.
Das Wertgutachten ist vorhanden. Das Fahrzeug ist im Kundenauftrag zu verkaufen.

